Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 5453

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Neustadt (Aisch), Kirchenbibl., Ms. 30CodexNoch 150 Blätter (bei Schnizer, I, S. 42: 230 Blätter)

Inhalt 

'Des Teufels Netz' (B)

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
BlattgrößeQuart
Spaltenzahl1
EntstehungszeitEnde 15. Jh. (Friebertshäuser S. 24); vermutl. 2. Hälfte 15. Jh. (Ehlers S. 17)
Schreibsprachealem. (Ehlers S. 17)

Forschungsliteratur 

AbbildungenFriebertshäuser S. 146 [= erste, vorletzte und letzte Seite]
Literatur
  • Georg Matthäus Schnizer, Der Kirchen-Bibliothek zu Neustadt an der Aysch. Erste bis sechste Anzeige, Nürnberg 1781-1787, Bd. 1, S. 42. [online]
  • Karl August Barack (Hg.), Des Teufels Netz. Satirisch-didaktisches Gedicht aus der ersten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts (Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart 70), Stuttgart 1863, S. 438. [online]
  • Heinrich Werner, Des Teufels Netz. Überlieferung und Handschriftenverhältnis, Diss. Halle a.d. Saale 1911, S. 6-8.
  • Gudrun Friebertshäuser, Untersuchungen zu 'Des Teufels Segi', Diss. Freiburg i. Br. 1966, S. 10f., 23-25, 146.
  • Anke Ehlers, Des Teufels Netz. Untersuchung zum Gattungsproblem (Studien zur Poetik und Geschichte der Literatur 35), Stuttgart u.a. 1973, S. 17.
  • Franz-Josef Schweitzer, Tugend und Laster in illustrierten didaktischen Dichtungen des späten Mittelalters. Studien zu Hans Vintlers 'Blumen der Tugend' und zu 'Des Teufels Netz' (Germanistische Texte und Studien 41), Hildesheim/Zürich/New York 1993, S. 256.
  • Karin Lerchner, 'Des Teufels Netz', in: 2VL 9 (1995), Sp. 723-727, hier Sp. 723.
Archivbeschreibung---
Mitteilungen von Klaus Graf
Tim Rosenthal (Marburg) / Hermann Stelzner (Marburg), Mai 2024